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In Ungarn stirbt die Medienfreiheit auf Raten

Wer in diesen Tagen Ungarns meistgelesenes, bislang unabhängiges Nachrichtenportal index.hu besucht, wird Veränderungen bemerken. Viele der Meldungen kommen von der staatlichen Nachrichtenagentur MTI. Und es fehlen die grossen Storys, die aufgrund eigener Recherche politischen Fehlentwicklungen und mutmasslichen Korruptionsvorgängen nachspüren.
HANDOUT - Veronica Munk (M), stellvertretende Chefredakteurin des Internet-Portals index.hu und weitere Journalisten nehmen an der letzten Redaktionssitzung des Internet-Portals index.hu teil, bei der die Redakteure ihre Kündigungen einreichten. Foto: Janos Bödey/index.hu/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung zum Korr "In Ungarn stirbt die Medienfreiheit auf Raten" und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
HANDOUT - Veronica Munk (M), stellvertretende Chefredakteurin des Internet-Portals index.hu und weitere Journalisten nehmen an der letzten Redaktionssitzung des Internet-Portals index.hu teil, bei der die Redakteure ihre Kündigungen einreichten. Foto: Janos Bödey/index.hu/dpa - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung zum Korr "In Ungarn stirbt die Medienfreiheit auf Raten" und nur mit vollständiger Nennung des vorstehenden Credits
Tatsächlich schleppt sich das Portal in einer Art Notbetrieb dahin, seitdem der Chefredakteur Szabolcs Dull vor anderthalb Wochen auf Druck der regierungsnahen Eigentümer entlassen wurde.

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