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Bossard Gruppe verkauft künftig 3D-Drucker

Das Zuger Schraubenhandels- und Logistikunternehmen Bossard steigt in den Markt mit 3D-Drucker ein. Es ist dazu eine Kooperation mit drei deutschen Partnerfirmen eingegangen.
Sollen die industrielle Fertigung von Bauteilen verändern: 3D-Drucker. (Symbolbild)
Sollen die industrielle Fertigung von Bauteilen verändern: 3D-Drucker. (Symbolbild) (Bild: KEYSTONE/AP/JENS MEYER)

Durch die Zusammenarbeit tritt Bossard künftig als Verkäufer von industriellen 3D-Druckern und den entsprechenden Verbrauchsmaterialien wie Metallpulver und Filamente am Markt auf, wie das Unternehmen am Montag mitteilte. Bossard engagiert sich dabei auch bei der Beratung von Kunden bis hin zur Konzeption von Bauteilen.

Die Bossard Gruppe betrachte den 3D-Druck als eine zukunftsweisende Technologie, schreibt sie in der Mitteilung. Diese werde in gewissen Bereichen der industriellen Fertigung verändern. Bossard setzt zunächst auf drei verschiedene Technologien. Kooperationspartner für den Schweizer Markt sind laut Bossard die drei deutschen Industrieunternehmen Trumpf, RepRap und Henkel.

Die Bossard-Gruppe beschäftigte im letzten Jahr mehr als 2'300 Mitarbeiter. Sie ist weltweit an über 80 Standorten aktiv. Es steigerte im letzten Jahr den Umsatz um 13,1 Prozent auf rund 786 Millionen Franken. Den detaillierten Abschluss legt die Firma am Mittwoch vor. (sda)

 
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