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Es hätte alles anders kommen können

Die Geschichte des 301-jährigen Fürstentums handelt weniger von einzelnen, umwälzenden Ereignissen. Vielmehr sammeln sie sich um fünf Bedürfnisse der Einwohner, die nach wie vor eine zentrale Rolle für unseren Alltag spielen. ­Abhängig vom Zusammenspiel gewisser Persönlichkeiten, getroffener ­Entscheidungen und Entwicklungen jenseits der Landesgrenze wäre stets auch eine andere Historie möglich gewesen. Hätten etwa die Herren in Ems im 18. Jahrhundert die Grafschaften Schellenberg und Vaduz an jemand ­anderen als an Fürst Hans-Adam I. verkauft, würde Liechtenstein entweder ­anders heissen oder gar nicht mehr existieren. Exemplarische Beispiele für ­solche Wendepunkte gibt es viele.
Gemeinderatswahlen 2019
Abstimmung: Der 1. Weltkrieg und der Zusammenbruch der Habsburger Monarchie führten zu Liechtensteins Verfassung 1921. Ohne sie würden am 30. August nicht drei Volksabstimmungen stattfinden.
SouveränitätDass der blaue Pass trotz einiger Fragen der ausländischen Zöllner anerkannt wird, hängt mit der aussenpolitischen Erfahrung des Fürstenhauses sowie Liechtensteins engagierter Diplomatie zusammen.

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