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Lukrativer Nationenpreis-Final mit Schweiz

Geld regiert die Welt - auch im Turniersport. 1,7 Millionen Euro beträgt das Preisgeld für den Nationenpreis-Final vom 5. bis 7. Oktober. In Barcelona dabei sind auch die WM-Vierten aus der Schweiz.
Bryan Balsiger reitet in Barcelona auf Clouzot de Lassus
Bryan Balsiger reitet in Barcelona auf Clouzot de Lassus (Bild: KEYSTONE/MAGALI GIRARDIN)

Der Schweizer Equipenchef Andy Kistler hat für den Höhepunkt der Nationenpreis-Saison Steve Guerdat, Schweizer Meister Bryan Balsiger, WM-Ersatzreiter Arthur Gustavo Da Silva, Paul Estermann und Barbara Schnieper aus Seewen, die am CSIO Calgary mit ihrem Cicero so überraschte, aufgeboten.

Zwei Wochen nach den Weltreiterspielen in Tryon kämpfen in der katalanischen Metropole 15 Nationen um das satte Preisgeld. Mit dabei sind auch die WM-Medaillengewinner in der Mannschaftswertung, die USA (Gold), Schweden (Silber) und Deutschland (Bronze). Zeit für gewisse Nationen, so auch für die Schweiz, Revanche zu nehmen.

Bereits zum sechsten Mal in Serie findet der lukrative Final auf dem Gelände des Real Club de Polo statt. Die 15 Nationen starten am Freitagabend zum ersten Umgang. Die besten acht Equipen qualifizieren sich für den A-Final vom Sonntagnachmittag, in dem um 1,25 Mio Euro geritten wird. Allein das Siegerteam wird mit 417'000 Euro belohnt. Die Mannschaften auf den Rängen 9 bis 15 starten am Samstagabend im Challenge Cup. Die sogenannte Trostrunde ist immerhin noch mit 300'000 Euro dotiert.

"Unser Ziel ist der Vorstoss in den Haupt-Final", sagt Equipenchef Kistler, der WM-Ersatzreiter Arthur da Silva mit Inonstop, Schweizer Meister Bryan Balsiger mit Clousot und Barbara Schnieper mit Cicero (sowohl fünf Punkte im Nationenpreis wie auch im GP in Calgary) belohnt. Gesetzt ist der WM-Dritte Steve Guerdat, der diesmal Alamo sattelt. Paul Estermann, der ursprünglich für die Weltreiterspiele vorgesehen war, baut auf Curtis Sitte, da sein Spitzenpferd Lord Pepsi immer noch verletzt ist. (sda)

 
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