Fast 300 Einsätze in Vorarlberg
Silvesternacht: 2 Jugendliche in Feldkirch verhaftet
Begünstigt durch die angenehmen Temperaturen waren auch heuer wieder viele Personen, besonders in den Städten, in der Silvesternacht unterwegs und feierten das neue Jahr. Dabei kam es auch dieses Jahr wieder zu zahlreichen Polizei-, Rettungs- und Feuerwehreinsätzen. Die Landesleitzentrale der Polizei Vorarlberg zählte 295 Einsätze verteilt auf das ganze Land. Dies sind doppelt so viele, wie im Durchschnitt eines normalen Tages. Gegenüber den Silvesternächten der Vorjahre blieb die Anzahl der Polizeieinsätze in etwa gleich.
Verletzungen, Brände und Beschädigungen durch Feuerwerkskörper
In Dornbirn und Feldkirch kam es zu grösseren Menschenansammlungen, teilweise kam es zu gegenseitigen Provokationen und zum Einsatz von Feuerwerksartikeln. Dort wurde eine Frau mit Kinderwagen durch einen explodierenden Feuerwerkskörper an den Beinen verletzt.
Zwei Jugendliche wurden von der Polizei wegen aggressivem Verhalten in Feldkirch vorübergehend festgenommen. In Lochau und Bregenz verletzten sich mehrere Personen beim Abfeuern von pyrotechnischen Artikeln und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden.
Rund 20 Brände verursacht durch Feuerwerkskörper ereigneten sich in ganz Vorarlberg. Hecken, Müllcontainer, ein Holzschopf in Altach, eine Hausfassade in Lauterach wurden durch die Brände beschädigt. Alle Brandereignisse konnten von den freiwilligen Feuerwehren rasch gelöscht werden.
In mehreren Fällen wurden Mülleimer und Briefkästen durch Feuerwerksartikel beschädigt. Auch Schreckschusswaffen wurden von der Polizei festgestellt. Diese wurden, wenn eine missbräuchliche Verwendung vorlag, abgenommen und ein vorläufiges Waffenverbote ausgesprochen. (eingesandt/red)
Rund 70 Einsätze in der Silvesternacht im Kanton St.Gallen
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.