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«Keiner spricht, weil jeder daran verdient»: Untergrund-Banking ist in der Schweiz im Vormarsch - und schwer zu bekämpfen

Wenn der Barbershop, das Restaurant oder das Taxi die Bank ist: Kriminelle Clans und Mafia-Gruppen setzen für die Wäsche und den Transfer ihrer schmutzigen Gelder immer mehr auf Untergrund-Banking. Wie das System funktioniert.
Henry Habegger
Im August 2022 hob die Luzerner Polizei einen albanischen Clan aus. Über ein Reisebüro wusch und transferierte die Bande mutmasslich Drogengeld. Dabei setzte sie das Hawala-System ein. (Bild: Luzerner Polizei)
Der Syrer aus Zürich nahm bescheidene 0,7 Prozent des Transaktionsbetrags als Provision für seine Dienstleistung. Diese bestand darin, Gelder krimineller Herkunft zu verschieben.

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