Givaudan streicht bis zu 60 Arbeitsplätze
Das Unternehmen bestätigte einen entsprechenden Bericht der "NZZ". Dies soll nicht über Nacht geschehen, es sei ein stufenweiser Prozess über zwei Jahre geplant, der voraussichtlich im ersten Quartal 2019 starten soll, sagte ein Sprecher am Donnerstag gegenüber der Nachrichtenagentur AWP.
Betroffen sei hauptsächlich die Produktion, es könnten aber auch einzelne Stellen in assoziierten Bereichen wie der Lieferkette oder der Qualitätskontrolle dazu gehören. "Wir haben einen Sozialplan erstellt und sind nun in Gesprächen mit den betroffenen Mitarbeitern und der Mitarbeitervertretung", so der Sprecher weiter. Die Mitarbeitenden könnten sich auf andere Stellen im Unternehmen bewerben, auch Frühpensionierungen würden ermöglicht.
Die Stellenverlagerung geschehe derweil nicht im Rahmen des aktuellen Effizienzprogramms GBS, sondern sei das Ergebnis des bei Givaudan kontinuierlich laufenden Prozesses zur Optimierung. Beispielsweise sei auch eine Verschiebung von Kapazitäten von Holland nach Ungarn geplant.
"Dübendorf bleibt aber das Kompetenzzentrum von Givaudan beispielsweise für sprühgetrocknete Aromen und auch in Kempthal werden wir weiter investieren. Eine Abkehr vom Standort Zürich ist somit nicht geplant", ergänzte der Sprecher. (sda/awp)
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