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Nach Rissen trotz Herdenschutz: Kanton St.Gallen gibt zwei Jungwölfe aus Schilt-Rudel zum Abschuss frei

Der Kanton St.Gallen verfügt mit der Zustimmung des Bundes über den Abschuss von zwei Jungwölfen im Weisstannental.
Mitte Juli wurden die Jungwölfe im Weisstannental zum ersten Mal gesichtet. (Bild: Symbolbild: Keystone)

Durch die Anpassung der eidgenössischen Jagdverordnung im Dezember 2023 besteht die Möglichkeit, Wolfsrudel proaktiv zu regulieren, um zukünftige Schäden an geschützten Nutztieren zu vermindern. Wie der Kanton St.Gallen in einer Mitteilung schreibt, wurde beim Bund ein Antrag zur Regulation eines Teils des Schilt-Rudels eingereicht. Dies, weil es mehrfach Nutztiere trotz fachgerecht umgesetzter Herdenschutzmassnahmen gerissen hat.

Dem Antrag kam der Bund am 5. September nach. Zwei Drittel der diesjährigen Jungwölfe dürfen zum Abschuss freigegeben werden.

Am 18. Juli konnte die Wildhut nachweisen, dass das Schilt-Rudel im Weisstannental Jungwölfe hat. Mit einer Fotofalle konnten vier Jungwölfe nachgewiesen werden. Der Kanton verfügt somit den Abschuss von zwei Jungwölfen. Durch diesen Abschuss sollen die verbleibenden Wölfe lernen, dass der Mensch eine Gefahr für sie bedeutet und somit scheu bleiben. Weiter soll das Rudel auch nicht zu gross und die Anzahl abwandernder Wölfe im nächsten Jahr reduziert werden. (pd/aro)

 
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