Schwingerkönig Armon Orlik wird zum Stammgast im Toggenburg – am Donnerstag war er auch beim Empfang von Damian Ott
Auf dem Schwingplatz sind sie Gegner, abseits des Rings werden die Bösen zu Freunden. Das zeigte sich in dieser Woche bei den verschiedenen Empfängen nach dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest (ESAF) in Mollis. Dabei beansprucht der amtierende Schwingerkönig Armon Orlik keine Sonderbehandlung für sich. Obwohl sein Terminplan nach seinem Triumph am letzten Sonntag ohne Zweifel eng getaktet ist, war er in dieser Woche schon zum zweiten Mal zu Besuch im Toggenburg.
Am Dienstag gab er beim Empfang von Werner Schlegel in Hemberg geduldig Autogramme. Zwei Tage später war seine Unterschrift im Weiler Dreien, der Heimat von Damian Ott, nicht minder begehrt. Dazu sagte er im Verlauf des Abends: «Wir sind ein Team, deshalb habe ich mir vorgenommen, an allen Empfängen der NOS-Kranzschwinger teilzunehmen.»
Die Volksnähe des Königs freute zum einen seine Toggenburger Schwingerkollegen, aber auch die Besucherinnen und Besucher im vollbesetzten Festzelt. Und es ist nicht nur der Schwingerkönig, der sich Zeit nahm. In Dreien waren nebst den weiteren Toggenburger ESAF-Teilnehmern unter anderem auch der Thurgauer Publikumsliebling Domenic «Dodo» Schneider sowie mit Shane Dändliker, Feldbach, Nicola Wey, Stäfa, und dem Fischenthaler Fabian Kindlimann weitere Gastschwinger zugegen.
Als Abschluss die Wolzenalp
Wer die Schwinger noch einmal an der Arbeit sehen möchte, dem bietet sich am Sonntag auf der Wolzenalp eine der letzten Möglichkeiten in diesem Jahr. Das Anschwingen beginnt um 11 Uhr. Dabei kann sich das Teilnehmerfeld durchaus sehen lassen. Auf der Startliste figurieren die drei Toggenburger Eidgenossen Werner Schlegel, Damian Ott und Marcel Räbsamen sowie mit Ueli Bleiker, This Kolb, Lars Rotach und Patrick Kurmann weitere ESAF-Teilnehmer aus der Region.
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.