22,5 Millionen Euro
Liechtenstein Gruppe investiert in US-Bestäubungsunternehmen
Die Liechtenstein Gruppe, die sich für nachhaltige Landwirtschaft und innovative Technologien engagiert, hat eine Finanzierungsrunde in der Höhe von 22,5 Millionen Euro in das US-Unternehmen Power Pollen angeführt. Power Pollen hat eine innovative Bestäubungstechnologie entwickelt, mit der Pollen gesammelt, gelagert und zum richtigen Zeitpunkt gezielt ausgebracht werden kann.
Die patentierte Technologie verspricht eine deutlich verbesserte Bestäubung und damit höhere Ernteerträge. So lasse sich gemäss der Liechtenstein Gruppe bei Maissaatgut dadurch eine Ertragssteigerungen von über 20 Prozent erreichen, was zur Verbesserung der globalen Ernährungssicherheit beitrage. Gezielte Bestäubung «on demand» reduziert ausserdem die Notwendigkeit von männlichen Pflanzenreihen, was zu einer geringeren Landnutzung sowie niedrigerem Wasser- und Ressourcenverbrauch führt.
Neben der Beteiligung an der Power-Pollen-Muttergesellschaft hat die Liechtenstein Gruppe auch ein Joint Venture namens Power Pollen Rice mit Power Pollen gegründet. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Entwicklung und Vermarktung der Bestäubungstechnologie für Reis. Diese Forschungskooperation soll bis 2027 zur Kommerzialisierung der Technologie von PowerPollen für die Reissaatgutproduktion führen. (red)
Schlagwörter
-
Alternative Energien
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.