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Alters- und Risikovorsorge für Familienarbeit

Bezüglich der Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf gibt es derzeit zwar verschiedenste begrüssenswerte Vorstösse – doch bei der Förderung des Modells „Familie als Beruf“ fehlt es an Ideen. Damit eine tatsächliche Wahlfreiheit zwischen den verschiedenen Familienmodellen möglich ist, möchte die VU-Landtagsfraktion die Behebung eines grossen Missstandes prüfen lassen: Elternteile, die für die Kinderbetreuung ganz oder teilweise zuhause bleiben, verzichten mit Ausnahme der Leistungen der AHV im Gegensatz zu Erwerbstätigen auf jede weitere Alters- und Risikovorsorge. Deshalb hat die Landtagsfraktion der Vaterländischen Union ein Postulat eingereicht. Die Regierung soll prüfen, welche Möglichkeiten es für nicht oder geringfügig erwerbstätige Elternteile gibt, um gegen die wirtschaftlichen Folgen der Invalidität, des Todes und des Alters versichert zu sein.
Violanda Lanter-Koller
Violanda Lanter-Koller sagt; «Wir wollen der erwerbslosen Familienarbeit einen ökonomischen gesellschaftlichen Wert verleihen.»
Wer sich der Familien- und Erziehungsarbeit widmet, verzichtet heute nicht nur auf ein Erwerbseinkommen, sondern auch auf eine dringend notwendige, ergänzende Absicherung gegen die wirtschaftlichen Folgen von Alter, ...

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