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Grössere Delegation reiste nach Genf

UNO-Ausschuss lobt Liechtenstein

Am 24. und 25. April tauschte sich eine liechtensteinische Delegation mit dem UNO-Ausschuss gegen Folter in Genf aus.
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Teilnahme einer liechtensteinischen Delegation beim UNO-Ausschuss gegen Folter in Genf.
Teilnahme einer liechtensteinischen Delegation beim UNO-Ausschuss gegen Folter in Genf.

Gesetzliche Grundlage für den Dialog bildet das von Liechtenstein ratifizierte UNO-Übereinkommen gegen Folter. Zur Vorbereitung hat Liechtenstein beim Ausschuss einen umfassenden Bericht eingereicht. Dieser ist auf der Internetseite des Amtes für Auswärtige Angelegenheiten abrufbar, heisst es in der Regierungsmitteilung ohne genauere Angaben.

Während dem Dialog lobte der Ausschuss Liechtenstein erneut für die vorbildliche Umsetzung des Übereinkommens. Er würdigte auch die Anwesenheit einer kompetenten und ämterübergreifenden Delegation und folgerte daraus, dass der Vermeidung von Folter und schlechter Behandlung in Liechtenstein grosse Bedeutung beigemessen wird.

Die liechtensteinische Delegation setzte sich aus Vertretenden folgender staatlicher Stellen zusammen: Landespolizei, Amt für Justiz, Amt für Soziale Dienste, Ausländer und Passamt und dem Amt für Auswärtige Angelegenheiten. Im Nachgang zum Dialog wird der Ausschuss Empfehlungen an Liechtenstein zu weiteren Massnahmen aussprechen, um die Prävention von Folter und anderer unmenschlicher Behandlung oder Strafe sicherzustellen.

Liechtenstein ratifizierte das Übereinkommen gegen Folter und andere grausame, unmenschliche oder erniedrigende Behandlung oder Strafe am 2. November 1990. Das Übereinkommen bildet nach wie vor einen wichtigen Eckpfeiler im Kampf gegen Folter auf internationaler Ebene. (ikr)

 
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