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Weichenstellung für digitale Zukunft

FBP fordert Zukunftsstrategie für Wirtschaftsstandort

FBP reicht Interpellation zu KI, Cloud-Computing und technologischer Infrastruktur ein.
Nadine Vogelsang (l.) und Daniel Salzgeber (r.) haben gestern im Namen der FBP eine Interpellation zum Thema «KI, Cloud-Computing und technologische Infrastruktur» im Landtag eingereicht.
Nadine Vogelsang (l.) und Daniel Salzgeber (r.) haben gestern im Namen der FBP eine Interpellation zum Thema «KI, Cloud-Computing und technologische Infrastruktur» im Landtag eingereicht. (Bild: eingesandt)

Die Fraktion der Fortschrittlichen Bürgerpartei (FBP) hat heute eine umfassende Interpellation zu den Themen Künstliche Intelligenz (KI), Cloud-Computing und technologische Infrastruktur beim Landtag eingereicht. Ziel der FBP-Fraktion ist es, zentrale Weichenstellungen für die digitale und wirtschaftliche Zukunft Liechtensteins zu thematisieren.

Chancen der Digitalisierung soll aktiv genutzt werden

Die Digitalisierung und der technologische Wandel schreiten weltweit mit hoher Dynamik voran und stellen auch Liechtenstein vor grund-
legende Herausforderungen. Gleichzeitig eröffnen sich für den Wirtschaftsstandort neue Chancen. Etwa durch Effizienzsteigerungen, innovative Geschäftsmodelle und die Stärkung der internationalen Wettbewerbsfähigkeit. Die FBP ist überzeugt, dass ein gezielter und verantwortungsvoller Umgang mit neuen Technologien wie mit Künstlicher Intelligenz  (KI) und Cloud-Computing entscheidend ist, um die Standortattraktivität Liechtensteins nachhaltig zu sichern. 

«Die rasante Entwicklung von KI und anderen Zukunftstechnologien bietet Liechtenstein ein erhebliches Potenzial, insbesondere für unsere Wirtschaft. Damit unser Land erfolgreich bleibt, braucht es eine leistungsfähige Infrastruktur, gezielte Innovationsförderung und einen klaren und praxistauglichen Rechtsrahmen», betont die stellvertretende Landtagsabgeordnete Nadine Vogelsang. «Mit unserer Interpellation wollen wir sicherstellen, dass Liechtenstein die Chancen der Digitalisierung aktiv nutzt und gleichzeitig die damit verbundenen Herausforderungen vorausschauend angeht. Uns ist wichtig, dass Wirtschaft, Verwaltung und Bildung in eine ganzheitliche Strategie eingebunden werden.»Auch FBP-Präsident Alexander Batliner unterstreicht die wirtschaftspolitische Bedeutung der Initiative: «Die FBP steht für wirtschaftliche Kompetenz und verantwortungsvolle Standortpolitik. Wir setzen uns dafür ein, dass Liechtenstein als innovativer Wirtschaftsstandort gestärkt wird und unsere Unternehmen – vom Start-up bis zum etablierten Konzern – optimale Rahmenbedingungen für den Einsatz neuer Technologien vorfinden. Nur so können wir Wohlstand, Arbeitsplätze und Zukunftschancen für unser Land sichern. Digitalisierung ist für uns ein zentrales Instrument, um die Wettbewerbsfähigkeit Liechtensteins langfristig zu erhalten.» Die Interpellation der FBP-Fraktion umfasst ein breites Spektrum an Fragestellungen: Sie reicht von der strategischen Ausrichtung, dem Aufbau eines leistungsfähigen KI-Ökosystems über die Modernisierung der digitalen Infrastruktur sowie die Förderung von Innovationen in Unternehmen bis hin zu Fragen der Aus- und Weiterbildung, des Datenschutzes und der 
Cybersicherheit. Auch die Rolle von Start-ups, die internationale Zusammenarbeit sowie der Einsatz von KI im Gesundheitswesen und in der öffentlichen Verwaltung wer den thematisiert. Mit dieser Interpellation will die FBP-Fraktion einen  Dialog anstossen und die Regierung dazu bewegen, konkrete Massnahmen für die digitale und technologische Weiterentwicklung Liechtensteins zu ergreifen. 

Ziel ist es, die Standortattraktivität zu erhöhen, die Innovationskraft zu stärken und die Bevölkerung auf die Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation vorzubereiten. (eingesandt)

Artikel: http://www.vaterland.li/liechtenstein/politik/fbp-fordert-zukunftstrategie-fuer-wirtschaftsstandort-art-623893

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