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Moritz Schädler mit Crimer beim Zauberwald Lenzerheide

Den Zauberwald in einen Discowald verwandelt

Am Dienstag brachte «Crimer» das Publikum in der Lenzerheide zum Beben. Als Gitarrist dabei: der Triesenberger Moritz Schädler. 
Crimer mit Moritz Schädler sorgte für eine Discostimmung im Zauberwald. (Bild: mk)
Auf dem Rundgang im Zauberwald finden sich zahlreiche Lichtinstallationen von Künstlerinnen und Künstlern. (Bild: mk)
Auf dem Rundgang im Zauberwald finden sich zahlreiche Lichtinstallationen von Künstlerinnen und Künstlern. (Bild: mk)
Auf dem Rundgang im Zauberwald finden sich zahlreiche Lichtinstallationen von Künstlerinnen und Künstlern. (Bild: mk)
Impressionen von den Lichtinstallationen. (Bild: mk)
Impressionen von den Lichtinstallationen. (Bild: mk)
Impressionen von den Lichtinstallationen. (Bild: mk)
Impressionen von den Lichtinstallationen. (Bild: mk)
Impressionen von den Lichtinstallationen. (Bild: mk)
Impressionen von den Lichtinstallationen. (Bild: mk)

Seit 10 Jahren entführt der Zauberwald Lenzerheide jeweils um die Weihnachtszeit in eine Welt voller Lichtinstallationen. Ein wichtiger Bestandteil dieses Erlebnisses sind die Schweizer Acts, die jeweils abends bei klirrender Kälte ein Konzert geben. Dieses Jahr spielten bereits Bligg, Breitbild, Dodo und einige weitere bekannte Schweizer Künstler auf. Am Dienstag war der Rheintaler «Crimer» mit seinem 80er-Jahre-Sound bereits zum fünften Mal in der Lenzerheide zu Gast. Seit einigen Jahren an seiner Seite: Der Triesenberger Musiker Moritz Schädler an der Gitarre. 

«Weihnachtsfeeling liegt noch in der Luft»
«Es ist immer mega schön, im Zauberwald zu spielen. Die leuchtenden Augen und tanzenden Menschen von der Bühne aus zu sehen und selber mit dem Popo zu wackeln, macht immer eine Freude», sagt Moritz Schädler am Folgetag des Konzerts. Die Auftritte beim Zauberwald sind für ihn deswegen besonders, weil viele Familien vor Ort sind und «das Weihnachtsfeeling noch in der Luft liegt.» 

«Die Kälte macht zu schaffen»
Bei teils Minusgraden auf 1470 Meter über Meer zu spielen, ist für den Gitarristen jeweils schon eine kleine Herausforderung: «Die Kälte macht zu schaffen, aber da wir sehr tanzbare Musik machen, klappt es trotzdem recht gut.» Dafür müsse man nach dem Konzert nicht wie sonst die Kleider wechseln, da diese aufgrund der Kälte trocken geblieben seien. 

Konzert von Dolmetscherin in Gebärden übersetzt
Eine weitere Besonderheit des Konzerts: Die Show wurde simultan von einer Dolmetscherin in Gebärdensprache übersetzt. «Crimer» zog die Dolmetscherin und die anwesenden gehörlosen Menschen mehrfach in sein Programm ein und zeigte dem Publikum, welche zwei Gebärden er mittlerweile gelernt hat: Danke und Liebe. Während das Publikum versuchte, sich dicht eingepackt mit tanzen warmzuhalten, zog sich Crimer aufgrund seiner schweisstreibenden Dancemoves Schicht für Schicht aus, bis er nur noch im dünnen Pullover und Anzugshose auf der Bühne stand. . Nach gut 1,5 Stunden energiegeladener Show und mehreren Zugaben verabschiedete er sich von seinem Publikum. 

 
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