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Als Thurn und ­Taxis Liechtenstein kaufen wollten

In der Geschichte herrscht kein Mangel an Ideen, über die zwar ­ausgiebig nachgedacht und ­diskutiert wurde, die am Ende aber doch an der Umsetzung scheiterten. Ernst Friedrich von Dörnberg, der Chef der Gesamtverwaltung der Fürsten von Thurn und Taxis in ­Regensburg, hatte 1868 eine solche Idee. Liechtenstein würde heute ­anders aussehen, wäre sie ­Wirklichkeit ­geworden.
Aquarell des Künstlers Moriz Menzinger mit Blick auf Vaduz in den 1860er-Jahren. Rechts, ganz im Vordergrund, die Taverne zum «Adler» (heute das Landesmuseum). Vaduz hätte von den Fürsten von Thurn und Taxis zu einer eleganten Residenzstadt ausgebaut werden sollen.
Dörnberg hatte den Plan gefasst, Liechtenstein für die Fürsten von Thurn und Taxis zu kaufen. Er war überzeugt, dass das reiche Fürstenhaus die Herrschaftsrechte über einen souveränen und unabhängigen Staat erwerben ...

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