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Überfälle in Trübbach und Sevelen

Landespolizei unterstützte Kantonspolizei in den Fahndungsmassnahmen

Am Mittwoch (12. Januar), kurz nach 16:15 Uhr, hat die Kantonale Notrufzentrale St. Gallen die Meldung von einem Raubüberfall auf die Raiffeisenbank an der Hauptstrasse in Trübbach erhalten. Um 17:15 Uhr ging ein weiterer Überfallalarm ein, diesmal von der Post an der Bahnhofstrasse in Sevelen. Unterstützt in den Fahndungsmassnahmen wurde die Kantonspolizei St.Gallen durch die Landespolizei Fürstentum Liechtenstein und das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG).
Landespolizei
Die Landespolizei unterstützte die Kantonspolizei St. Gallen bei der Fahndung eines dringend tatverdächtigen Mannes.

Der Täter betrat kurz vor 16:15 Uhr die Raiffeisenbank in Trübbach und forderte mit vorgehaltener Waffe die Herausgabe von Bargeld. Ihm wurden mehrere tausend Franken ausgehändigt, woraufhin er flüchtete. Die Kantonspolizei St.Gallen leitete umgehend eine gross angelegte Fahndungsaktion ein. Auch der Kriminaltechnische Dienst, Spezialistinnen und Spezialisten der Ermittlungsdienste, der Sicherheitspolizei, der Führungsunterstützung sowie Diensthunde wurden umgehend aufgeboten. Ebenso rückte die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen aus. Unterstützt in den Fahndungsmassnahmen wurde die Kantonspolizei St.Gallen zudem durch die Landespolizei Fürstentum Liechtenstein und das Bundesamt für Zoll und Grenzsicherheit (BAZG).

Um 17:15 Uhr ging bei der Kantonalen Notrufzentrale der zweite Alarm ein, wonach auch die Post in Sevelen überfallen worden sei. Auch dort betrat der Täter den Schalterbereich und es gelang ihm, mehrere tausend Franken unter Androhung von Waffengewalt zu erbeuten. Wiederum ergriff der Mann mit dem Geld die Flucht.

Festgenommener Täter hat mehrere zehntausend Franken erbeutet

Dank eines Hinweises aus der Bevölkerung ergaben sich bereits kurz nach den beiden Vorfällen erste Ermittlungsansätze, welche verfolgt werden konnten. Schliesslich gelang es der Kantonspolizei St.Gallen kurz vor 18:40 Uhr, einen 34-jährigen Schweizer in einer Nachbargemeinde festzunehmen. Dort konnten auch ein grosser Bargeldbetrag und die mutmassliche Waffe sichergestellt werden. Der Täter erbeutete gesamthaft mehrere zehntausend Franken.  Die Staatsanwaltschaft des Kantons St. Gallen hat ein Strafverfahren eröffnet. Es wird nun abgeklärt, ob weitere Personen an den Raubüberfällen beteiligt waren und ob der Beschuldigte mit allfälligen Mittätern auch für weitere Straftaten verantwortlich ist.

Die Ermittlungen ergaben, dass der dringend Tatverdächtige gestern möglicherweise auch weitere Geldinstitute aufgesucht haben könnte, ohne dass er zur Tat schritt. Der Mann ist 34-jährig, schlank, trug einen dunklen Mantel, blaue Jeans, schwarze Schuhe, eine Mütze sowie eine weisse Schutzmaske. Er sprach schweizerdeutsch mit slawischem Akzent. Unterwegs war er mit einem grauen Peugeot des Typs 206 mit St. Galler Kontrollschildern. Personen, welche Hinweise zu ihm oder zu den Raubüberfällen machen können, werden gebeten, sich beim Polizeistützpunkt Mels, 058 229 78 00, zu melden. (kaposg)

 
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