­
­
­
­

ZKB betreibt künftig weniger Bankschalter

Die Zürcher Kantonalbank (ZKB) schliesst in den nächsten zwei Jahren sieben Schalterstandorte. Sie reagiere damit auf die Bedürfnisse der Kundschaft, die zunehmend zeit- und ortsunabhängige Dienstleistungen wünsche, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Die Zürcher Kantonalbank wird künftig weniger Bankschalter bedienen. Das Schaltergeschäft verliert bei den Kunden zunehmend an Bedeutung.(Archivbild)
Die Zürcher Kantonalbank wird künftig weniger Bankschalter bedienen. Das Schaltergeschäft verliert bei den Kunden zunehmend an Bedeutung.(Archivbild) (Bild: KEYSTONE/ENNIO LEANZA)

Die Kunden würden immer seltener die Schalter frequentieren, begründet die Bank weiter. Konkret werden bis Mitte 2020 die Schalterdienstleistungen in Embrach, Erlenbach, Marthalen, Bonstetten, Hausen a. A., Langnau a. A. und Albisrieden eingestellt.

Bei den betroffenen Standorten handelt es sich laut ZKB um Geschäftsstellen, die vor allem Schalterdienstleistungen anbieten und insbesondere für Ein- und Auszahlungen genutzt werden. Die Bancomaten an den Standorten sollen bestehen bleiben. Gemäss Homepage hat die ZKB aktuell 69 Filialen.

eBanking wird beliebter

Die betroffenen sieben Mitarbeitenden erhielten von der Bank interne Stellenangebote, heisst es weiter.

Das klassische Schaltergeschäft hat in den letzten Jahren bei allen Banken stark an Bedeutung verloren. Bei der ZKB bezögen deutlich über 90 Prozent der Kunden ihr Bargeld an Bancomaten und auch das bargeldlose Zahlen gewinne immer mehr an Bedeutung, heisst es. Gleichzeitig nehme die Nutzung digitaler Kanäle wie eBanking und eBanking Mobile stark zu. (sda/awp)

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare

    Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

Abo
Die drei grössten Fast-Food-Ketten sind in der Schweiz dutzendfach vertreten. Obwohl sie in ihren Filialen auf Einheitlichkeit setzen, werden die Standorte sehr unterschiedlich bewertet. Insbesondere ein Typ von Filiale hat es schwer.
08.05.2025
AboFreitagsgespräch mit Antoinette Hunziker-Ebneter
Antoinette Hunziker-Ebneter ist eine Vorreiterin: Sie war die erste Chefin der Schweizer Börse und sie hat schon vor 20 Jahren ein Geschäftsmodell rund um nachhaltiges Anlegen aufgebaut.
14.03.2025
AboViel Raum für neue Ideen
Die VAT feierte am Donnerstag die Eröffnung ihres Innovation Centers in Haag.
01.05.2025
Wettbewerb
5x2 Tickets für «we.make.music» am Giessenparkbad zu gewinnen
we.make.music
vor 21 Stunden
Umfrage der Woche
Soll Liechtenstein Widerspruch gegen die Internationalen Gesundheitsvorschriften (IGV) einlegen?
vor 19 Stunden
­
­