Tunnel Grosser St. Bernhard früher offen

Bevor der Tunnel wieder eröffnet werden kann, müssen die Installationen in den kommenden Tagen noch einer Reihe von Tests unterzogen werden, wie die Betreibergesellschaften am Freitag mitteilten. Sie wollen die Eröffnung kommende Woche bestätigen.
Beim Bruch einer Tragkonstruktion der Lüftung auf der italienischen Seite des Tunnels am 21. September wurde nur durch Glück niemand verletzt. Ein über 300 Kilogramm schweres Stück der Zwischendecke stürzte auf die Fahrbahn, kurz bevor ein Auto die Stelle passieren wollte.
Seit dem 4. November ist wegen des Schneefalls auch die Passstrasse über den Grossen St. Bernhard geschlossen. Deshalb sind das Wallis und Italien über die Strasse derzeit nur noch via Simplonpass miteinander verbunden.
Durch die vorübergehende Schliessung des kostenpflichtigen Strassentunnels erlitt die Schweizer Betreibergesellschaft Tunnel Grosser St. Bernhard AG (TGSB AG) Verluste in Millionenhöhe. Auch die italienische Betreiberfirma muss Einnahmeausfälle hinnehmen. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.