Swica wächst 2017 deutlich

Unter dem Strich blieb mit 94,1 Millionen Franken 17,6 Prozent mehr Reingewinn übrig als noch vor einem Jahr, wie Swica am Freitag mitteilte.
Alle drei Segmente, die Zusatz- und Grundkrankenversicherung sowie die Unfallversicherung, hätten einen positiven Beitrag zum Unternehmensgewinn geleistet und zwar sowohl mit ihrem versicherungstechnischen als auch mit ihrem betrieblichen Ergebnis, schreibt die in Winterthur ansässige Krankenkasse.
Das Verhältnis von Schadenleistungen und administrativem Aufwand zum Prämienvolumen (Combined Ratio) verbesserte sich von 98,8 auf 97,1 Prozent. Je tiefer dieser Wert ist, umso profitabler arbeitet eine Versicherung.
Insgesamt zählt Swica 1,4 Millionen Versicherte. 825'000 Privatpersonen haben mindestens eine Versicherung bei der Swica, dazu kommen 620'000 Arbeitnehmende, die über eine Krankentaggeld- und/oder Unfallversicherung ihres Arbeitgebers bei Swica versichert sind. Beim Krankentaggeld ist Swica laut eigenen Angaben die grösste Anbieterin der Schweiz.
In der Grundversicherung konnte Krankenkasse im letzten Jahr mehr Kunden gewinnen und wuchs um rund 3,6 Prozent. Swica führt den Zuwachs auf eine relativ moderate Prämienentwicklung, Kundenzufriedenheit und neue Dienstleistungen zurück.
Inzwischen sind 85 Prozent der Grundversicherten in einem alternativen Versicherungsmodell wie Telmed-, HMO- oder dem Hausarztmodell versichert. 18 Prozent haben zudem die höchste Franchise von 2500 Franken gewählt. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.