Provins setzt Expansion fort
Die Domaine Régence-Balavaud produziert jährlich 75'000 Flaschen auf einer Weinbaufläche von acht Hektaren. Zum Unternehmen, das 2016 zur Schweizer Weinkellerei des Jahres gekürt worden war, gehören zudem eine Vinothek, ein Restaurant und Gästezimmer. Diese Aktivitäten und die entsprechenden Mitarbeitenden sollen erhalten bleiben, sagte Provins am Dienstag.
Zur Übernahme entschlossen habe sich Provins wegen der Qualität der Produkte und weil die bisherigen Eigentümer die Kellerei in neue Hände geben wollten. Raphaël Garcia, Direktor der Weinkooperative Provins, begründet gegenüber der Nachrichtenagentur sda die Übernahme damit, dass Régence-Balavaud gut in die Wachstumsstrategie von Provins passe.
Der grösste Schweizer Weinproduzent füllt jährlich rund 7 Millionen Flaschen Wein ab. Das entspricht 18 Prozent der Walliser und 10 Prozent der Schweizer Produktion. Gekeltert werden Trauben von einer Fläche von 800 Hektaren; Ziel ist, durch Zukäufe oder Pacht auf 1000 Hektar Anbaufläche zu kommen. Provins erwirtschaftete 2017 einen Jahresumsatz von 52 Millionen Franken und einen Gewinn von 1,35 Millionen Franken. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.