Offizieller Start der "Smartphone-Bank" Zak

Es handle sich um die erste Smartphone-Bank der Schweiz, heisst es in der Mitteilung. Bisher war Zak erst als sogenannte Betaversion erhältlich.
Bereits in der Testphase hätte sich 2000 Interessenten für die "Innovation im Schweizer Bankenmarkt" registriert. Sie zeige unter anderem jederzeit das verfügbare Budget an, enthalte Mehrwertservices wie Online-Shopping sowie einen Chatbot, der Antworten auf Fragen der Nutzer gibt.
Wer über das Handy ein Zak-Konto eröffnet, erhält gratis eine Maestro- und eine Kreditkarte. Allerdings kosten Bargeldbezüge bei "Nicht-Cler-Bancomaten" 2 Franken. Möchte man flexibel Geld beziehen, kostet das 6 Franken pro Monat - enthalten sind vier kostenlose Bargeldbezüge pro Jahr um Ausland.
Die App ist gratis - Zinsen erhält man auf dem Zak-Konto keine. Die Funktion einer Bezahl-App hat Zak nicht. Anfang Februar hatte Bank Cler bereits angekündigt, dass Zak zum Start Versicherungsangebote des Bâloise-Konzerns sowie Produkte des Online-Shops Siroop integrieren werde.
Mit der App kann man auf dem Online Marktplatz siroop shoppen. Die Bank Cler sieht sich mit Zak als "digitalen Vorreiter" unter den Schweizer Retailbanken. Vorbilder gibt es bereits im Ausland, zum Beispiel mit der deutschen "Smartphone-Bank" N26 oder der Lösung "George" der österreichischen Sparkassen. (sda)
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