­
­
­
­

Merck verkauft Medikament-Sparte in die USA

Der deutsche Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck hat sein Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten abgestossen. Nachdem sich zuletzt Interessenten wie Nestlé oder Reckitt Benckiser zurückgezogen hatten, geht die Sparte jetzt an Procter & Gamble (P&G).
Die deutsche Pharmafirma Merck hat einen Käufer für sein Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten gefunden. (Symbolbild)
Die deutsche Pharmafirma Merck hat einen Käufer für sein Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten gefunden. (Symbolbild) (Bild: KEYSTONE/AP/MATT ROURKE)

Allerdings liegt der Verkaufspreis mit 3,4 Milliarden Euro unter den zuletzt immer wieder kolportierten rund 4 Milliarden Euro. Der US-Konsumgüterkonzern zahle in bar, teilte die an der Frankfurter Börse notierte Merck KGaA am Donnerstag in Darmstadt mit.

Das Geld solle vor allem in den Abbau von Schulden fliessen. Gleichzeitig gebe es mehr Flexibilität, um die anderen drei Unternehmensbereiche zu stärken. Der Käufer Procter & Gamble steckt hinter Marken wie dem Waschmittel Ariel, der Zahnpasta blend-a-med oder den Pampers-Windeln. (sda/dpa)

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare

Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

Abo
Die wertvollsten Börsenfirmen der Schweiz geben 2023 mehr als 70 Milliarden Franken an ihre Eigentümer weiter. Richtig zufrieden sind diese damit trotzdem nicht.
25.04.2024
Sind die Saläre der Chefärzte in Schweizer Spitälern zu hoch? Ist Mineralwasser in PET-Flaschen noch natürlich? Wie lange greift das AKW Leibstadt noch auf russisches Uran zurück? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Sonntagspresse. Und zum Schluss gibt es noch eine gute Nachricht.
21.04.2024
Abo
In der «Schweiz am Wochenende» schreibt unser Geldkolumnist François Bloch, wieso der französische Luxusgüterkonzern Hermès begeistert, warum er bei ABB einsteigen würde und warum Ersatzteile für Autos an der Börse ein sicherer Wert sind.
20.04.2024
Wettbewerb
2 x 2 Eintritte zur «20 Jahre Weinbauverein Schaan» Veranstaltung ...
Weinbauverein Schaan
Umfrage der Woche
Haben Sie den Eindruck, dass Liechtenstein unsicherer geworden ist?
­
­