Luzerner Hotel zählt 6000 Schnäppchenjäger

Die Organisatoren seien vom riesigen Aufmarsch überrascht worden, teilte das Hotel am Sonntag zum Ende des Ausverkaufs mit. Praktisch das gesamte Inventar wurde verkauft. Wie viel Geld bei der Aktion zusammenkam, wollten die Verantwortlichen auf Anfrage nicht sagen.
Die Summe fliesse aber unter anderem in die Personalkosten, die durch den Verkauf anfielen. So waren seit Freitag in den grossen Sälen und der Hotelhalle im Erdgeschoss mehrere Mitarbeiter im Einsatz, um den Ausverkauf abzuwickeln.
Zum Verkauf standen Möbel, Geschirr, Lampen oder Betten des 1906 erbauten Hotels. Die Infrastruktur des Hotels wird modernisiert und die Zimmer vereinheitlicht.
Das denkmalgeschützte Belle-Epoque-Haus an der Uferpromenade des Vierwaldstättersees in der Stadt Luzern ist derzeit geschlossen. Es wird während 18 Monaten für 100 Millionen Franken umgebaut. Hotelbesitzer und Investor ist der Chinese Yunfeng Gao. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.