­
­
­
­

Knatsch zwischen BMW und deutschen Händlern

Die deutschen BMW-Händler drohen dem Konzern mit einem Verkaufsstopp ab Montag. Ihr Verband teilte am Mittwoch mit, nach dem Auslaufen der bestehenden Verträge an diesem Wochenende könnten die privaten BMW-Autohäuser keine Neufahrzeuge und Ersatzteile mehr bestellen.
BMW-Händler in Deutschland wehren sich gegen neue Verträge, die ihnen vom Autokonzern vorgelegt wurden. Sie drohen BMW mit einem Verkaufsstopp. (Themenbild)
BMW-Händler in Deutschland wehren sich gegen neue Verträge, die ihnen vom Autokonzern vorgelegt wurden. Sie drohen BMW mit einem Verkaufsstopp. (Themenbild) (Bild: KEYSTONE/AP/AHN YOUNG-JOON)

Die vom Unternehmen vorgelegten neuen Verträge "werden wir so nicht unterschreiben", sagte der Verbandspräsident und Memminger BMW-Händler Peter Reisacher. BMW lehne weitere Verhandlungen über den Entwurf ab. Von dem deutschen Autobauer war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten.

Zuvor hatten die "Süddeutsche Zeitung" und die "Rheinische Post" über den Streit berichtet. Die deutschen BMW-Vertragshändler stehen nach Verbandsangaben für 11 Milliarden Euro Umsatz jährlich. Der Verband strebt an, die alten Verträge weiterlaufen zu lassen, bis ein neuer partnerschaftlich ausgehandelt sei. (sda/awp/dpa)

 
Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Kommentare

Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben

Kommentare hinzufügen

Ähnliche Artikel

In der Zeit zwischen Dienstagabend kurz nach 19 Uhr und Mittwoch um 8.30 Uhr, ist eine unbekannte Person mit ihrem Auto in Berneck in ein parkiertes Auto geprallt. Die Person hat sich anschliessend von der Unfallstelle entfernt, ohne sich um die Schadenregulierung zu kümmern. Es entstand Sachschaden von rund 10’000 Franken.
18.04.2024
AboEx-LLB-Mitarbeiter verurteilt
Der verurteilte ehemalige LLB-Mitarbeiter erklärte: Er werde sein ganzes Vermögen verwenden, um den Schaden von sechs Millionen Franken wieder zu bereinigen.
27.03.2024
Abo
Der verurteilte ehemalige LLB-Mitarbeiter erklärte: Er werde sein ganzes Vermögen verwenden, um den Schaden wieder zu bereinigen.
26.03.2024
Wettbewerb
2 x 2 Eintritte zur «20 Jahre Weinbauverein Schaan» Veranstaltung ...
Weinbauverein Schaan
Umfrage der Woche
Haben Sie den Eindruck, dass Liechtenstein unsicherer geworden ist?
­
­