Schweiz im Davis Cup gegen Russland
Glück war der Schweiz bei der Auslosung der Paarungen für die Qualifikation nicht beschieden. Mit Russland erhielt das Team von Swiss Tennis aus dem Kreis der ungesetzten Nationen die schwierigste Aufgabe zugeteilt. Die bestklassierten Russen, Karen Chatschanow und Daniil Medwedew, liegen in der aktuellen Weltrangliste auf den Plätzen 24 beziehungsweise 32. Der hinter Federer und Wawrinka nächstbeste Schweizer, Henri Laaksonen, nimmt derzeit Position 128 ein.
Die letzte der drei bisherigen Begegnungen mit Russland im Davis Cup hatte im Februar 2002 stattgefunden. In Moskau verlor das von Federer angeführte Team 2:3 verloren. Federers Siege in den Einzeln gegen Jewgeni Kafelnikow und Marat Safin hatten nicht genügt.
Der Schweiz war wie erwartet eine Wildcard für das Final-Turnier im November 2019 verwehrt geblieben. Ein solches "Freibillett" wäre der Equipe von Coach Severin Lüthi nur zugestanden worden, wenn Federer seine Teilnahme zugesichert hätte. Die beiden Wildcards gingen an Grossbritannien und Argentinien. Zudem sind für die finale Veranstaltung die vier diesjährigen Halbfinalisten Frankreich, Kroatien, USA und Spanien direkt qualifiziert. (sda)
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