Mit Federer, Cilic, Del Potro und Goffin
Roger Federer (ATP 2) steht an der Spitze der ersten Nennungen für das mit 2,442 Mio. Euro dotierte Hallenturnier. Federer holte im letzten Jahr seinen achten Titel am Rheinknie. Ausserdem schrieben sich der Kroate Marin Cilic (ATP 3), der Argentinier Juan Martin Del Potro (ATP 6) und der Belgier David Goffin (ATP 10) bereits ein. Und mit dem Kanadier Denis Shapovalov (ATP 45) präsentieren die Basler Organisatoren einen spektakulären Youngster.
Die Swiss Indoors werden die neue, komplett modernisierte St. Jakobshalle einweihen - genau gleich wie vor 43 Jahren. 1975 kam dem damaligen Aushängeschild Ilie Nastase die Ehre zu, als erster in der damals nigelnagelneuen Halle spielen zu dürfen. Wer wird die "Joggelihalle" diesmal einweihen? Roger Federer wird es nicht sein. Der Lokalmatador bestreitet sein erstes Einzel wie bei seinen letzten Teilnahmen erst am Dienstag. Das Programm des "Super Monday" mit Showact, Musik und Tennis wird später bekanntgegeben.
Marin Cilic und Juan Martin Del Potro, zwei ehemalige Champions in Basel, werden Federer das Leben am Heimturnier schwer machen. Und auch David Goffin führte 2017 im Spätherbst Federer "indoors" (an den ATP World Tour Finals) schon eine überraschende Niederlage zu. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.