Madison Keys stoppt Mihaela Buzarnescu
Die 30-jährige Buzarnescu schlug bei ihrem ersten French Open unter anderen die als Mitfavoritin gehandelte Ukrainerin Jelina Switolina. Nach vielen Verletzungen, die sie insgesamt rund drei Jahre ausser Gefecht gesetzt hatten, hat die Linkshänderin in den letzten zwölf Monaten einen grossen Leistungssprung gemacht. In der Weltrangliste ist sie heute die Nummer 33, vor einem Jahr war sie über 340 Ränge schlechter klassiert.
Gegen Keys, die beim letzten US Open erst im Final verloren hatte, war Buzarnescu aber chancenlos. Erst als sie im zweiten Satz mit 1:5 zurücklag, kam sie besser auf, konnte aber nur noch Resultatkosmetik betreiben. Keys tritt im Viertelfinal auf die Kasachin Julia Putinzewa (WTA 98), die die Tschechin Barbora Strycova (WTA 26) mit 6:4, 6:3 eliminierte. Die 23-jährige Putinzewa, die noch in den Top 20 der Weltrangliste klassiert war, überraschte schon vor zwei Jahren als Aussenseiterin in Paris und scheiterte damals erst im Viertelfinal an Serena Williams.
Mit Sloane Stephens (WTA 10) schaffte auch die US-Open-Siegerin vom letzten Jahr den Einzug in den Viertelfinal. Die 25-Jährige setzte sich erstaunlich locker, in weniger als einer Stunde gegen die Estin Anett Kontaveit (WTA 24) mit 6:2, 6:0 durch. Kontaveit hatte am Vortag die Tschechin Petra Kvitova, Siegerin von Madrid, geschlagen. Im Viertelfinal trifft Stephens auf Caroline Wozniacki (WTA 2) oder Daria Kassatkina (WTA 14). Deren Duell musste am Sonntagabend wegen Dunkelheit abgebrochen werden. Zu diesem Zeitpunkt führte die Russin Kassatkina mit 7:6 (7:5), 3:3. (sda)
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