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Leaderwechsel in der Vuelta

Die Bergankunft nach La Covitalla bringt den erwarteten Umsturz in der Gesamtwertung der Vuelta. Der Brite Simon Yates entthront Rudy Molard, derweil sich der Amerikaner Ben King den Tagessieg holt.
Simon Yates vom Team Mitchelton-Scott - der neue Leader Vuelta
Simon Yates vom Team Mitchelton-Scott - der neue Leader Vuelta (Bild: KEYSTONE/EPA EFE/MANUEL BRUQUE)

Simon Yates verlor in der Gruppe der Favoriten, die letztlich hinter drei Ausreissern um den 4. Etappenrang kämpfte, 9 Sekunden auf die beiden Kolumbianer Miguel Angel Lopez und Nairo Quintana, doch er vermochte als Neunter dieser 9. Etappe sowohl den Spanier Alejandro Valverde als auch den Deutschen Emanuel Buchmann zu distanzieren. Es reichte Yates allerdings nur ganz knapp zur Übernahme des Leadertrikots. In der neuen Gesamtwertung liegt er nur eine einzige Sekunde vor Valverde, 14 Sekunden vor Quintana und 16 vor Buchmann.

Ben King wiederholte das Kunststück vom letzten Dienstag, als er ebenfalls aus einer Fluchtgruppe heraus das Teilstück nach Alfacar für sich entschieden hatte. King siegte 48 Sekunden vor dem Niederländer Bauke Mollema. Dritter wurde der Belgier Dylan Teuns. Unter den elf Ausreissern des Tages, die sich schon nach dem Start abgesetzt hatten, befand sich neben King, Mollema und Teuns auch der Thurgauer Reto Hollenstein. Der Ostschweizer konnte sich aber in der harten Schlusssteigung nach La Covatilla nicht vor der Gruppe mit den Favoriten halten und beendete die Etappe auf dem 23. Platz.

Nach dem ersten Ruhetag wird die Vuelta erst am Dienstag fortgesetzt. (sda)

 
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