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De Marchi gewinnt die längste Vuelta-Etappe

Der italienische BMC-Profi Alessandro De Marchi gewinnt in Luintra die 11. Etappe der Spanien-Rundfahrt, das mit 207,8 km längste Teilstück dieser 73. Vuelta.
Ausgepumpt fährt der italienische BMC-Profi Alessandro De Marchi nach langen und harten 208 km dem Tagessieg entgegen
Ausgepumpt fährt der italienische BMC-Profi Alessandro De Marchi nach langen und harten 208 km dem Tagessieg entgegen (Bild: KEYSTONE/EPA EFE/MANUEL BRUQUE)

De Marchi siegte aus einer ursprünglich 19-köpfigen Ausreissergruppe, die sich erst etwa bei Rennhälfte vom Feld abgesetzt hatte. Gut 4,5 km vor dem Ziel liess der 32-Jährige aus der amerikanisch-schweizerischen Mannschaft BMC seinen letzten Fluchtgefährten, den jungen Kolumbianer Jhonatan Restrepo, stehen. Bis ins Ziel nahm De Marchi dem Katjuscha-Profi 28 Sekunden ab. Bereits 2014 und 2015 hatte der Italiener jeweils ein Teilstück der Spanien-Rundfahrt für sich entschieden.

Im Gesamtklassement gab es an der Spitze keine Verschiebungen. Simon Yates, der das Ziel im ersten Feld mit zwei Minuten Rückstand erreichte, behauptete sich als Leader. Der Brite vom Team Mitchelton-Scott liegt unverändert eine Sekunde vor dem Spanier Alejandro Valverde und 14 Sekunden vor dem Kolumbianer Nairo Quintana.

Auch in der 12. Etappe vom Donnerstag, die den Tross über lediglich zwei Anstiege der 3. Kategorie an die spanische Atlantikküste führt, muss sich Yates nicht vor Angriffen seiner Konkurrenz fürchten. Bedeutend schwieriger wird es dann zum Abschluss der zweiten Vuelta-Woche mit gleich drei Bergankünften de suite. (sda)

 
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