Schaffhausen beendet Vorrunde mit Sieg
Schaffhausen verdiente sich den Sieg, da es seine Chancen effizienter zu nutzen wusste als Wil. Eine Viertelstunde mussten sich die nur 575 Zuschauer im Stadion gedulden, bevor sie vom Heimteam etwas geboten bekamen.
Die Schaffhauser profitierten dabei von einer Unsicherheit von Wils Goalie Jim Freid. Der 23-Jährige liess einen Flatterball von Guilherme Fioravanti nach vorne abklatschen, FCS-Topskorer Tunahan Cicek nutzte dies als Vorlage zum 1:0. Sieben Minuten später stand Wils Schlussmann mit einem ungenauen Abschlag auch am Ursprung von Helios Sessolos Treffer zum 2:0 (23.).
Obwohl Wil auch in der Folge das Spiel weitgehend dominierte und durch Johan Vonlanthens (31.) Foulpenalty noch vor der Pause auf 2:1 verkürzten konnte, brachte Schaffhausen die Führung letztlich ohne grosse Probleme über die Zeit. Zu harmlos agierte Wil im Angriff einmal mehr.
Challenge League. 18. Runde vom Montag:
Schaffhausen - Wil 2:1 (2:1)
575 Zuschauer. - SR Ovcharov. - Tore: 16. Cicek 1:0. 23. Sessolo 2:0. 31. Vonlanthen (Foulpenalty) 2:1. - Bemerkungen: 30. Vonlanthen (Wil) scheitert mit Penalty an Nikolic, Penalty wird aber wiederholt. Letztes Spiel von Schiedsrichter Ovcharov.
Rangliste: 1. Neuchâtel Xamax FCS 18/46 (40:17). 2. Schaffhausen 18/36 (37:24). 3. Servette 17/35 (30:15). 4. Vaduz 18/26 (20:23). 5. Rapperswil-Jona 17/23 (22:22). 6. Chiasso 18/20 (22:24). 7. Aarau 17/18 (21:26). 8. Wohlen 17/13 (22:39). 9. Winterthur 18/12 (18:28). 10. Wil 18/11 (15:29). (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.