Mancini neuer italienischer Nationaltrainer
Am Sonntag hatte Zenit St. Petersburg mitgeteilt, dass der Vertrag mit Roberto Mancini nach einem Jahr Zusammenarbeit in gegenseitigem Einverständnis und ohne Abfindung aufgelöst worden sei. Nur einen Tag später regelten der ehemalige Meistertrainer von Inter Mailand und Manchester City und der Verband FIGC die letzten Details.
Bereits vor zwei Wochen hatte sich Mancini mit FIGC-Vizekommissar Alessandro Costacurta und Teammanager Gabriele Oriali getroffen. Danach bekundeten beide Seiten ihr Interesse zur Zusammenarbeit. Der kommissarische Verbandschef Roberto Fabbricini sagte damals jedoch, dass die Verhandlungen mit Mancini erst nach dem 13. Mai - also nach dem Saisonende in Russland - in die Details gingen.
Beim vierfachen Weltmeister folgt Mancini auf Gian Piero Ventura, der im November nach der gegen Schweden verpassten WM-Qualifikation entlassen worden war. Interimistisch hatte der U21-Nationaltrainer Luigi Di Biagio seither die "Squadra Azzurra" geführt.
Mancini soll sein Debüt als Nationaltrainer am 28. Mai beim Freundschaftsspiel gegen Saudi-Arabien in St. Gallen geben. Bevor er im Juni 2017 nach Russland ging, trainierte der 36-fache Internationale diverse italienische Vereine. Mit Inter wurde er dreimal in Serie Meister (2006 bis 2008). 2012 führte er Manchester City zum ersten Meistertitel nach 44-jähriger Durststrecke. (sda)
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