Clarence Seedorf wird Trainer bei La Coruña
Der frühere niederländische Nationalspieler übernimmt als Chefcoach beim Klub des Schweizer Internationalen Fabian Schär. Der 41-Jährige hat mit den Galiciern einen Vertrag bis zum Ende der Saison abgeschlossen.
Seedorf lancierte seine Trainerkarriere 2014 bei der AC Milan, für die er bereits während seiner Aktivkarriere in über 400 Spielen im Einsatz gestanden hatte. Sein erstes Engagement als Trainer endete aber nach nur gerade vier Monaten, da sich Seedorf trotz ansprechender Resultate mit Milans Vereinsführung und der Mannschaft zerstritten hatte. Es folgte 2016 ein kurzer Abstecher nach China zu Shenzhen, wo bereits nach 13 Spielen Schluss war.
Nun hat Seedorf einen neuen Arbeitgeber gefunden. Er soll La Coruña vor dem drohenden Abstieg retten. Deportivo liegt auf einem Abstiegsplatz, von den letzten zwölf Spielen in La Liga konnte die Mannschaft nur eines gewinnen. Am Freitag setzte es gegen Real Sociedad eine 0:5-Schlappe ab.
Seedorf kennt La Coruña noch aus seiner Aktivzeit. Die Galicier fügten dem Milan-Spielmacher eine denkwürdige Niederlage zu. 2004 eliminierten die Spanier Seedorf und die AC Milan im Viertelfinal der Champions League durch einen 4:0-Heimsieg im Rückspiel, obschon die Mailänder das Hinspiel ihrerseits mit 4:1 hatten gewinnen können. (sda)
Zu diesem Thema wurden noch keine Kommentare geschrieben
Kleines Vademecum für Kommentarschreiber
Wie ein Kommentar veröffentlicht wird – und warum nicht.
Wir halten dafür: Wer sich an den gedeckten Tisch setzt, hat sich zu benehmen. Selbstverständlich darf an der gebotenen Kost gemäkelt und rumgestochert werden. Aber keinesfalls gerülpst oder gefurzt.
Der Gastgeber bestimmt, was für ihn die Anstandsregeln sind, und ab wo sie überschritten werden. Das hat überhaupt nichts mit Zensur zu tun; jedem Kommentarschreiber ist es freigestellt, seine Meinung auf seinem eigenen Blog zu veröffentlichen.
Jeder Artikel, der auf vaterland.li erscheint, ist namentlich gezeichnet. Deshalb werden wir zukünftig die Verwendung von Pseudonymen – ausser, es liegen triftige Gründe vor – nicht mehr dulden.
Kommentare, die sich nicht an diese Regeln halten, werden gelöscht. Darüber wird keine Korrespondenz geführt. Wiederholungstäter werden auf die Blacklist gesetzt; weitere Kommentare von ihnen wandern direkt in den Papierkorb.
Es ist vor allem im Internet so, dass zu grosse Freiheit und der Schutz durch Anonymität leider nicht allen guttut. Deshalb müssen Massnahmen ergriffen werden, um diejenigen zu schützen, die an einem Austausch von Argumenten oder Meinungen ernsthaft interessiert sind.
Bei der Veröffentlichung hilft ungemein, wenn sich der Kommentar auf den Inhalt des Artikels bezieht, im besten Fall sogar Argumente anführt. Unqualifizierte und allgemeine Pöbeleien werden nicht geduldet. Infights zwischen Kommentarschreibern nur sehr begrenzt.
Damit verhindern wir, dass sich seriöse Kommentatoren abwenden, weil sie nicht im Umfeld einer lautstarken Stammtischrauferei auftauchen möchten.
Wir teilen manchmal hart aus, wir stecken auch problemlos ein. Aber unser Austeilen ist immer argumentativ abgestützt. Das ist auch bei Repliken zu beachten.
Wenn Sie dieses Vademecum nicht beachten, ist das die letzte Warnung. Sollte auch Ihr nächster Kommentar nicht diesen Regeln entsprechen, kommen Sie auf die Blacklist.
Redaktion Vaterland.li
Diese Regeln haben wir mit freundlicher Genehmigung von www.zackbum.ch übernommen.