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Russlands Auslandsgeheimdienst wird 100

Als Chef des russischen Auslandsgeheimdienstes ist Sergej Naryschkin geübt in der Abwehr von Vorwürfen aus dem Westen. Dabei muss der enge Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin stets viel zurückweisen. Hackerattacken auf US-Stellen? Einmischung in US-Wahlen? Cyberangriff auf den Deutschen Bundestag 2015? Morde an Staatsfeinden? Die Antwort aus Moskau ist meist dieselbe: Russland habe mit alldem nichts zu tun. Doch in diesen Tagen kann Naryschkin sein wahres Gesicht zeigen: Stolz feiert er die Erfolge von Moskaus Spionen. Der Auslandsgeheimdienst - kurz SWR - wird 100 Jahre alt.
ARCHIV - Alexander Bortnikow (l-r), Leiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, Wladimir Putin, Präsident von Russland, und Sergei Naryschkin, Leiter des russichen Auslandsgeheimdienstes SWR. Foto: Alexei Nikolsky/Sputnik/Kremlin/AP/dpa
ARCHIV - Alexander Bortnikow (l-r), Leiter des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB, Wladimir Putin, Präsident von Russland, und Sergei Naryschkin, Leiter des russichen Auslandsgeheimdienstes SWR. Foto: Alexei Nikolsky/Sputnik/Kremlin/AP/dpa
"Die Aufklärung ist ein schwerer, gefährlicher und ein ziemlich interessanter Beruf, der einen das ganze Leben begleitet", sagt Naryschkin zum Jubiläum. Der 66-Jährige muss es wissen.

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