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Neuer Regierungschef in Kirgistan - Ex-Präsident erneut festgenommen

In Kirgistan ist nach massiven Protesten der Oppositionelle Sadyr Schaparow vom Parlament als neuer Regierungschef bestätigt worden. Das meldete die kirgisische Nachrichtenagentur Akipress am Samstag aus der Hauptstadt Bischkek. Zunächst war unklar, ob das die Lage in dem verarmten zentralasiatischen Land wieder beruhigen würde. Schaparow betonte, er wolle an jetzigen Regierungsmitgliedern festhalten und nicht an einer neuen Parlamentswahl teilnehmen. Schaparow war zuvor bei Ausschreitung wie Ex-Präsident Almasbek Atambajew aus einem Gefängnis befreit worden.
Ex-Präsident Almasbek Atambajew (vorn) winkt seinen Anhängern zu. Nach massiven Protesten gegen die umstrittene Parlamentswahl im zentralasiatischen Kirgistan sind die Menschen dort erneut auf die Straße gegangen. Foto: Vladimir Voronin/AP/dpa
Ex-Präsident Almasbek Atambajew (vorn) winkt seinen Anhängern zu. Nach massiven Protesten gegen die umstrittene Parlamentswahl im zentralasiatischen Kirgistan sind die Menschen dort erneut auf die Straße gegangen. Foto: Vladimir Voronin/AP/dpa
Seit einer Woche herrscht in Kirgistan politisches Chaos. Die Ex-Sowjetrepublik mit sechs Millionen Einwohnern steht nach zwei Revolutionen möglicherweise vor einem neuen Umbruch.

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