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Über siebenstündiges Theaterstück in Berlin

In der Nacht von Freitag auf Samstag ist am Berliner Ensemble eine Version von Victor Hugos Roman "Les Misérables" erstaufgeführt worden. Die Vorstellung dauerte gegen siebeneinhalb Stunden. Nicht alle im Publikum hielten bis zum Schluss durch.
Slapstick und Klaumauk: Frank Castorfs Version von "Les Misérables" am Berliner Ensemble.
Slapstick und Klaumauk: Frank Castorfs Version von "Les Misérables" am Berliner Ensemble. (Bild: Berliner Ensemble/Matthias Horn)

Regisseur Frank Castorf inszenierte nach dem Ende seiner 25-jährigen Intendanz an der Volksbühne Berlin erstmals wieder an einem hauptstädtischen Theater. In seiner Version von "Les Misérables" bot Castorf alles, was das Publikum von ihm gewohnt ist: Slapstick, Videoeinsatz, Klamauk.

Künstlerisch konnte er damit aber nicht völlig überzeugen. Die ersten Besucher gingen bereits vor der Pause. In dieser und danach verliessen noch mehr Zuschauer die Vorstellung. Die, die blieben, quittierten den Theater-Marathon gegen halb zwei nachts mit freundlichem Applaus. (sda/dpa)

 
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