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Kanada und Grossbritannien verhängen Sanktionen gegen Lukaschenko

Nach der umstrittenen Präsidentenwahl in Belarus haben Kanada und Grossbritannien Sanktionen gegen Machthaber Alexander Lukaschenko und mehrere weitere Personen verhängt. Dabei gehe es im Fall von Kanada um wirtschaftliche Strafen, die es kanadischen Staatsangehörigen verbieten, Geschäfte mit diesen Personen zu machen, teilte das Aussenministerium in Ottawa am Dienstag mit. "Seit der betrügerischen Präsidentenwahl im August 2020 hat die belarussische Regierung eine systematische Kampagne gegen Unterdrückung und staatlich geförderte Gewalt gegen öffentliche Proteste und die Aktivitäten von Oppositionsgruppen durchgeführt", hiess es zur Begründung. Die Sanktionen seien in Kooperation mit Grossbritannien verhängt worden.
Alexander Lukaschenko, Präsident von Belarus, nimmt während der andauernden Proteste der Demokratiebewegung an einem Treffen mit dem nationalen Sicherheitsrat teil. Foto: Andrei Stasevich/BelTA/AP/dpa
Alexander Lukaschenko, Präsident von Belarus, nimmt während der andauernden Proteste der Demokratiebewegung an einem Treffen mit dem nationalen Sicherheitsrat teil. Foto: Andrei Stasevich/BelTA/AP/dpa
London sprach Reisebeschränkungen für Lukaschenko, seinen Sohn und mehrere weitere Regierungsmitglieder aus und fror Konten ein.

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