Griechenland erhält besseres Rating
Zur Begründung verwies S & P auf die Schuldenerleichterung, welche die Euro-Partnerländer an Athen unlängst zugesagt hatten. Zugleich monierten die Bonitätswächter aber die weiter hohen Schulden des Landes.
Griechenland ist durch die Euro-Partner und dem Internationalen Währungsfonds (IWF) seit 2010 mehrfach vor dem Staatsbankrott gerettet worden. Am 20. August läuft das dritte Hilfsprogramm aus, das auch das letzte sein soll.
Damit das weiter hoch verschuldete Land nicht wieder in die Krise rutscht, sagten die Euro-Partner Athen deutliche Schuldenerleichterungen zu. Griechenland soll aus dem Hilfsprogramm zudem eine Abschlusszahlung von 15 Milliarden Euro erhalten, die grösstenteils in den Aufbau eines Finanzpuffers fliesst. (sda/afp)
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