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Deutschlands Grüne finden Kompromiss im Klima-Streit

Die Grünen in Deutschland haben offenen Streit und eine für den Vorstand riskante Abstimmung bei ihrem Bundesparteitag vermieden. Wie Parteichefin Annalena Baerbock am Samstag auf Twitter schrieb, kam es zu einem Kompromiss für die Formulierung im Grundsatzprogramm. Im Wortlaut: "Zentrale Grundlage unserer Politik ist das Klimaabkommen von Paris sowie der Bericht des Weltklimarates zum 1,5 Grad-Limit, der verdeutlicht, dass jedes Zehntelgrad zählt, um das Überschreiten von relevanten Kipppunkten im Klimasystem zu verhindern. Es ist daher notwendig, auf den 1,5 Grad-Pfad zu kommen. Dafür ist unmittelbares und substanzielles Handeln in den nächsten Jahren entscheidend."
Die Co-Vorsitzenden der Grünen, Robert Habeck und Annalena Baerbock, beim digitalen Bundesparteitag der Partei. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Die Co-Vorsitzenden der Grünen, Robert Habeck und Annalena Baerbock, beim digitalen Bundesparteitag der Partei. Foto: Kay Nietfeld/dpa
Teile der Basis hatten gefordert, Klimaschutz-Ziele schärfer zu formulieren als der Bundesvorstand es in seinem Leitantrag zunächst vorgesehen hatte.

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