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Mario Frick: «Der Respekt ist schon riesig»

Obwohl Mario Frick mit 93 sowie Martin Stocklasa mit 86 Länderspielen über viel Erfahrung verfügen, konnten sie zuvor noch nie gegen einen aktuellen Weltmeister auflaufen. «Es ist recht speziell. Es wird wohl das letzte Mal sein, dass sich so eine Konstellation ergibt. Der Respekt ist schon riesig», gestand Captain Frick.

Vaduz. - Er weiss, dass er mit langjährigen Weggefährten und Freund «Stocki» den Jungen den Mut vorleben muss. «Unser Ziel muss lauten, 1:0 in Führung zu gehen. Selbst gegen Deutschland besassen wir Chancen», erinnert sich Frick. Schliesslich müsse auch Liechtenstein seine Ziele hoch stecken. «Wir wollen eine neue Mentalität leben, dazu gehört ein gewisses Selbstvertrauen», erläuterte Frick vor einer Handvoll einheimischer Medienvertretern.

«Wir müssen daran glauben»

Dass Martin Stocklasa derzeit auf einer Erfolgswelle reitet und aufgrund von fünf Siegen in Serie mit dem SV Ried zuletzt die sogar bessere Bilanz aufweist als die Spanier, dürfte die Weltmeister nicht wirklich beunruhigen. Stocklasa sah den Vergleich ebenfalls gelassen. «Wir wollen das Bestmögliche herausholen; vor allem müssen wir daran glauben, schliesslich kann vieles passieren», kennt Stocklasa die Szene. «Auch wenn etwas gegen uns läuft, dürfen wir uns nicht aus der Bahn werfen lassen. Wir sind auf dem richtigen Weg. Mit der neuen, jungen Truppe können wir neue Wege einschlagen», so Stocklasa.
Im WM-Finale wandete Finalist Holland unorthodoxe Mittel an, um die Spielkunst der Spanier einzuschränken. «Das muss ein Weg sein. Wir spielen nicht auf einem solchen Niveau, um gegen ein solch starkes Team jeweils in die Zweikämpfe zu kommen. Dennoch müssen wir Zeichen setzen und den Spielfluss brechen», erläuterte Stocklasa. Daneben gelte es, gut zu antizipieren. (eh)

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