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Wirtschaftskammer will Lehrlingsausbildung erleichtern

Die Wirtschaftskammer Liechtenstein will Gewerbebetriebe bei der Lehrlingsausbildung entlasten und gleichzeitig das Potenzial der Lehrlinge fördern. So soll es mit einer Verbundsausbildung auch für Kleinbetriebe leichter werden, Ausbildungsplätze anzubieten.

Schaan. – Manche Gewerbebetriebe in Liechtenstein tun sich immer noch schwer damit, Lehrlinge auszubilden. «Zu wenig Zeit», «Mein Betrieb ist zu klein», «Der administrative Aufwand ist zu hoch»: So lauten gängige Begründungen von Klein- und Mittelbetrieben (KMU), warum sie keine Lehrlinge ausbilden können.

«Chance für Kleinbetriebe»

Die Wirtschaftskammer Liechtenstein will diese Hürden mit der Berufsbildungsinitiative «100 pro» nun aus dem Weg räumen. Kernelement der Initiative ist die sogenannte Verbundausbildung. Dabei ist der oder die Auszubildende bei der Wirtschaftskammer per Lehrvertrag angestellt und absolviert die fachliche Ausbildung bei einem oder mehreren Lehrbetrieben. «Dadurch haben auch Kleinbetriebe die Chance, Fachkräfte auszubilden», sagte Wirtschaftskammer-Präsident Arnold Matt heute beim traditionellen Medienapéro. Auch Wirtschaftsminister Martin Meyer fand lobende Worte für die Initiative: «Das Gewerbe lebt von gut ausgebildeten Leuten – die Verbundausbildung erleichtert die Lehrlingsausbildung für KMU erheblich.» (vb)

 

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