­
­
­
­

Peter Gauweiler als Referent an der Lihga

Es gehört bereits zur Tradition der Lihga, dass eine Persönlichkeit aus dem Ausland als Gastreferent auftritt. Dieses Jahr konnte Peter Gauweiler aus München gewonnen werden, der zum Thema «Euro-Krise, Staatsverschuldung, Zukunft Europas» sprechen wird. Mit dem langjährigen CSU-Politiker kommt somit ein Politiker Deutschlands nach Schaan.

Schaan. - Der Lihga-Montag ist traditionell der Tag des ausländischen Gastreferenten. War es vor zwei Jahren noch Bundesrätin Doris Leuthard, so wird es dieses Jahr Peter Gauweiler aus München sein. Gauweiler ist bis heute beruflich als geschäftsführender Partner einer Münchner Rechtsanwaltskanzlei tätig. Über die Landesgrenzen hinaus bekannt geworden ist Gauweiler durch seine politische Tätigkeit.

Von 1990 bis 1994 übte er das Amt des Bayerischen Staatsministers für Landesentwicklung und Umweltfragen aus. Insgesamt 12 Jahre – von 1990 bis 2002 – war er Mitglied des Bayerischen Landtags. Im Jahre 2002 wurde er in den Deutschen Bundestag gewählt. Seit 2006 ist er Vorsitzender des Unterausschusses für «Auswärtige Kultur und Bildungspolitik».

Umfangreiches Programm

Das Programm an diesem Montag, 3. September, ist sehr umfangreich gestaltet. Um 11.30 Uhr eröffnet Clemens Laternser, Verwaltungsrat der Viwa AG, als Organisator den Anlass im Festzelt der Lihga in Schaan. Im Anschluss daran referiert Regierungschef-Stellvertreter Martin Meyer zum Thema «Wirtschaftsstandort Liechtenstein: Was bringt die Zukunft?». Nach dem Referat von Gauweiler wird Adolf Real, Präsident des Liechtensteinischen Bankenverbandes, einige Worte sprechen. Abschliessend können die Inhalte der Referate bei einem Business-Lunch im persönlichen Gespräch vertieft werden. (pd)

 

Schlagwörter

Lädt

Schlagwort zu Meine Themen

Zum Hinzufügen bitte einloggen:

Anmelden

Schlagwort zu Meine Themen

Hinzufügen

Sie haben bereits 15 Themen gewählt

Bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits

Entfernen

Um «Meine Themen» nutzen zu können, stimmen Sie der Datenspeicherung hierfür zu.

Ähnliche Artikel

Abo

SPD-Politiker wollen auf Putin zugehen - und fallen damit Merz, aber auch ihrer eigenen Parteiführung in den Rücken

In einem Manifest wenden sich deutsche Sozialdemokraten gegen den Kanzler und ihre eigenen Minister. Ein Blick in die Zeitgeschichte zeigt, warum die SPD-Führung darüber beunruhigt sein sollte.
11.06.2025
Abo

«Die Schweiz muss ihre Verflechtung mit dem russischen Oligarchentum aufarbeiten»

Auch unter dem neuen Kanzler Friedrich Merz tue Deutschland nicht genug für die Ukraine, kritisiert der Bundestagsabgeordnete Roderich Kiesewetter. Lob hat der Christdemokrat allenfalls für die Grünen übrig. Die Politik der Schweiz finde er irritierend.
08.06.2025

Ukraine erhält weitere 1.200 Tote aus Russland zurück ++ Ukraine zielt mit Drohnen auf russische Chemiefabriken

Seit Ende Februar 2022 führt Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Alle Neuigkeiten und Reaktionen dazu erfahren Sie in unserem Newsblog.
08.06.2025

Wettbewerb

2x2 Tickets für «Der letzte Gutenberger» zu gewinnen
Der letzte Gutenberger

Umfrage der Woche

Ist der von der Regierung zugesagte Betrag von 100 000 Franken als Soforthilfe für die von der Naturkatastrophe betroffene Gemeinde Blatten angemessen?
­
­