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PAV findet Übergangslösung in Rüthi

Das Unternehmen Präzisionsapparate Vaduz (PAV) beginnt im September damit, die Produktion nach Rüthi zu verlagern. Weil sich der Bau des neuen Werks verzögert, mietet sich die Firma übergangsweise in ein Nachbargebäude ein.

Vaduz/Rüthi. – Praktischerweise direkt neben der Baustelle, wo das neue Fabrikgebäude entsteht, hat PAV Räumlichkeiten gefunden, in welche die Firma übergangsweise einziehen kann. Bis Ende des Jahres soll die gesamte Produktion von Vaduz an die
Industriestrasse 10 in Rüthi zügeln. «Dieses Gebäude ist gross genug für uns. Allerdings können wir an diesem Standort nicht wachsen», sagt Geschäftsführer Martin Feuerstein.

Im nächsten Jahr soll dann das eigene Werk stehen. Vor Kurzem hat die Gemeinde Rüthi der Axpo AG für rund 2,4 Millionen Franken ein fast 30?000 Quadratmeter grosses Grundstück abgekauft. PAV wird anschliessend einen Grundstücksanteil von der Politischen Gemeinde erwerben. Doch auch wenn die eigene Fabrikhalle steht, will PAV mit einem Teil der Produktion in der Industriestrasse 10 verbleiben und dank der räumlichen Möglichkeiten auf Wachstumskurs gehen.

Das «V» bleibt auch nach Wegzug

Der Standort Vaduz soll währenddessen nicht aus dem Steckbrief der Firma gelöscht werden, wie Feuerstein bekräftigt. «Wir werden Vaduz aus Tradition nicht gänzlich verlassen. Das V bleibt im Namen PAV.» Doch sei der Standort an der Schaanerstrasse nicht mehr zeitgemäss gewesen, da sich die Gegend in den vergangenen Jahrzehnten zur Wohnzone gewandelt habe. Daneben wären hohe Kosten für die Sanierung der altehrwürdigen Fabrikhalle angefallen, da lag der Gedanke nahe, gleich ein eigenes Gebäude zu bauen. «Wir werden aber nicht alles nach Rüthi transferieren und wollen zumindest ein Büro in Vaduz erhalten», sagt Feuerstein. (sl)

Mehr in der heutigen Print- und Online-Ausgabe von «Wirtschaft regional».

 
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