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Mindestens 146 US-Steuerbetrüger bei LLB

Etwa 146 US-Steuerzahler hielten auf ihren LLB-Konten mindestens 500'000 Dollar am oder nach dem 1. Januar 2004, hatten diese Gelder jedoch nicht dem Finanzamt gemeldet, wie dem amerikanischen Justizministerium zufolge aus Daten hervorgeht, die Liechtensteins älteste Bank den Behörden zur Verfügung gestellt hat.

Vaduz/Washington. - «Viele US-Steuerzahler haben aktiv Schritte unternommen, um Strukturen aufzubauen und zu bewahren, mit denen die Existenz ihrer Konten vor den US-Behörden verborgen werden konnte», heisst es in einem Amtshilfeersuchen des Justizministeriums an die Liechtensteiner Steuerbehörde mit Datum vom 11. Mai, wie der Nachrichtendienst Bloomberg am Freitag berichtete. 

Elf Banken betroffen

Liechtensteins zweitgrößte Bank zählt zu insgesamt elf Instituten - darunter auch Credit Suisse und Julius Bär - gegen die die US-Behörden im Rahmen von Untersuchungen zur Steuerhinterziehung ermitteln. Dabei geht es für die Banken um immer mehr, nachdem gegen Wegelin & Co. am 2. Februar Anklage erhoben wurde. Das Institut soll Amerikanern dabei geholfen haben, Steuern zu hinterziehen. Die LLB kooperiere mit den US- und Schweizer Behörden, erklärte ihr Sprecher Cyrill Sele in Vaduz. (pd)

 
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