Gamprin-Bendern ? Die Hypo Investment Bank (Liechtenstein) AG, ein Tochterunternehmen der Hypo Landesbank Vorarlberg, hat im Geschäftsjahr 2008 ein Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit (EGT) von 9,5 Millionen Schweizer Franken erzielt. Das ist ein Rückgang von beinahe 38 Prozent gegenüber dem Wirtschaftsjahr 2007. Der Jahresgewinn reduzierte sich um 39 Prozent auf acht Millionen Schweizer Franken. Das geht aus dem veröffentlichten Geschäftsbericht der Hypo Investment Bank (Liechtenstein) AG hervor. Die Bilanzsumme sank um 6,8 Prozent auf knapp 815 Millionen Schweizer Franken.
Der Erfolg aus dem Zinsengeschäft stieg um 6,3 Prozent auf 12,3 Millionen Schweizer Franken, während das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft um rund 14 Prozent auf 10,9 Millionen Schweizer Franken zurückging. Der Erfolg aus Finanzgeschäften sank von vormals zwei Millionen Schweizer Franken auf minus 1,1 Millionen Schweizer Franken. Das betreute Kundenvermögen hat sich gemäß Geschäftsbericht von zwei Milliarden Schweizer Franken auf 1,5 Milliarden Schweizer Franken reduziert. Bereinigt um Kurs- und Währungseinflüsse ergebe sich ein Nettoabfluss von etwa 90 Millionen Schweizer Franken, heißt es. Bezüglich dem geplanten Verkauf der Hypo Investment Bank durch das Mutterunternehmen Hypo Landesbank Vorarlberg sagte Insam, dass dem Hypo-Vorarlberg-Eigentümer bekanntlich ein Angebot des Managements für ein Management-Buy-out vorliege. Insam rechne mit einer Entscheidung in den kommenden Monaten.
Im Geschäftsjahr 2024 feierte die Liechtensteinische Post ihr 25-jähriges Jubiläum. Das Jubiläumsjahr konnte mit einem operativen Gewinn (EBIT) von CHF Mio. 2.61 abgeschlossen werden.
24.04.2025
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