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Gewerkschaft prangert Sonntagsverkäufe an

Nicht nur der Coop Pronto in der St. Galler Innenstadt, sondern auch drei Migrolino-, ein acev-Shop und ein privater Laden würden im Kanton St. Gallen mit Sonntagsverkäufen gegen das Arbeitsrecht verstossen: Die Gewerkschaft Unia ist «empört», wie sie mitteilt.

St. Gallen. – Und zwar darüber, dass der Kanton St. Gallen diese Verstösse gegen das eidgenössische Arbeitsrecht dulde, heisst es im Unia-Communiqué vom Mittwoch. Diese Läden gehörten sonntags umgehend geschlossen. Diese Fälle zeigten leider, dass Grossveteiler und das Gewerbe immer wieder versuchten, so die Unia, die Ladenöffnungszeiten zu ritzen und illegal auszudehnen. Deshalb empfiehlt die Gewerkschaft am 26. September ein klares Nein zu längeren Ladenöffnungszeiten.

Die St. Galler Stimmberechtigten stimmen darüber ab, ob Läden werktags neu eine Stunde länger bis 20 Uhr offen haben dürfen. 1996 und 2003 wurden ähnliche Vorlagen vom Stimmvolk bachab geschickt. (sda)
 

 
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