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Forschungsprogramm präsentiert

Am vergangen Mittwoch fand die erste Veranstaltung zum 7. europäischen Rahmenprogramm (RP7) mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) an der Hochschule Liechtenstein statt, wie das Presseamt erst am Montag mitteilte.

Vaduz. -  Das RP7 ist mit rund 50 Milliarden Euro Fördervolumen das grösste transnationale Forschungsförderungsprogramm aller Zeiten. Der Grossteil der Förderung liegt mit rund 40 Prozent im wichtigen Zukunftsgebiet ICT als Motor der Europäischen Wirtschaft. Frank Heeb, Leiter der Nationalen Kontaktstelle Liechtenstein, führte durch die Tagung.

Die von der Nationalen Kontaktstelle Liechtenstein (NKS) organisierte Veranstaltung brachte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik am Anfang mit dem Referat von Petra Hertkorn-Betz von Euresearch, St. Gallen, zunächst einen interessanten Überblick über die Entwicklungen der europäischen Forschungsrahmenprogramme. Im Referat von Patrick Furrer von Euresearch, Bern, wurden dann konkret aktuelle Fördermöglichkeiten (sogenannte Calls) vorgestellt, in denen z. B. Technologien und Geschäftsprozesse im Internet entwickelt werden sollen (Stichwort «Future Internet»).

Zusätzliche Abklärungen nötig

«Es bedarf jedoch zusätzlicher Abklärungen und Vorarbeiten, bevor ein Konsortium gebildet und ein Vorschlag eingereicht werden sollte», so Furrer weiter. Hierfür ist die NKS Liechtenstein die erste Anlaufstelle, jedoch stehen auch Spezialisten von Euresearch sowie - vor Ort - auch Professor Jan vom Brocke vom Institut für Wirtschaftsinformatik als Vertreter des Landes Liechtenstein im ICT-Bereich gerne zur Verfügung.

War die EU am Anfang des 7. Rahmenprogramms, dass von 2007 bis 2013 geht, sehr zurückhaltend mit der Gewährung von Geldern, so verbleibt in den letzten drei Jahren ein beträchtlicher Teil des noch zu verteilenden Geldes von über 53 Milliarden Euro. (pafl)
 

 
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