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Carcoustics: Erfolgsstory ohne Happy End

Der Automobilzulieferer Carcoustics verabschiedet sich Ende Jahr endgültig aus Liechtenstein. Die Behörden und die Gewerkschaften werden dem Unternehmen allerdings keine Tränen nachweinen. 

 

Schaanwald. ? Carcoustics will die Lichter im Werk Schaanwald definitiv per Ende Jahr löschen. Seit der Ankündigung im Oktober 2013 verlagert das deutsche Unternehmen die Produktion von Hitzeschildern für die Automobilindustrie laufend in ein neu eröffnetes Werk in der Slowakei. Anders als damals kommuniziert wird auch der Geschäftsbereich Aluforming nicht in Liechtenstein verbleiben, sondern in das Werk im vorarlbergischen Klaus verlagert. Dazu gehören auch unterstützende Funktionen wie die Personalabteilung, das Controlling oder der Einkauf. «Per 31. Dezember 2014 ist die operative Schliessung des Werks geplant», sagt Nina Mohammadi, die Pressesprecherin des Carcoustics-Konzerns.

Umgehung der Mindestlöhne

Spätestens ab dem Jahr 2012 machten sich veränderte Rahmenbedingungen am Carcoustics-Standort in Liechtenstein negativ bemerkbar. Ein schleichender Personalabbau und Missstände bei den Arbeitsbedingungen in Schaanwald waren die Folge ? sehr zum Missfallen von Behörden und Gewerkschaft in Liechtenstein.

Mehr in der aktuellen Print- und Online-Ausgabe von «Wirtschaft regional».

 
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