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Aus Ospelt «Metzg» wird Genussmarkt

Am Lindenplatz in Schaan hat Albert Ospelt einen Bubentraum verwirklicht. Nach dem Umbau der ehemaligen Metzgerei ist ein Lebensmittelgeschäft entstanden, das sich über Fleisch und Wurstwaren hinaus mit einem riesigen Angebot an hochwertigen Produkten präsentiert.

Wer den Genussmarkt am Lindenplatz betritt und noch die alte Metzgerei vor Augen hat, der staunt mit offenem Mund: Auf einer nun viel grösseren Fläche finden sich neben der Metzgerei nicht nur diverse Theken für Brot, Fisch und Käse, sondern auch ein grosses Sortiment an Früchten und Gemüsen, Saucen, Milchprodukten, Tees, Schokolade und vielem mehr, wie man es sonst nur aus den Lebensmittelmärkten grosser Kaufhäuser wie z. B. Globus kennt.


«Es war schon immer mein Traum, mehr als nur eine Metzgerei zu haben», sagt Inhaber Albert Ospelt. Als er vor rund fünf Jahren von den Bauplänen der Gemeinde vor Ort erfuhr, sah er seine Chance gekommen. Warum nicht alles rund um den Essgenuss anbieten und sich damit neu positionieren? Dabei sollten aber die Werte Persönlichkeit, Qualität und Regionalität nicht vernachlässigt werden. Zahlreiche Produkte stammen von Landwirten aus Liechtenstein und der Umgebung.
Ospelt möchte kein abgehobenes Geschäft, sondern eines mit Gesichtern. Seine Mitarbeiter sind in der Region verwurzelt und kennen die Produkte bestens. 18 neue Arbeitsplätze schuf er für den Genussmarkt. Herzlichkeit und Beratung sind ihm wichtig. Deshalb auch der neue Slogan «Wo ma mi kennt», der für den persönlichen Kontakt steht.


Gemeinsam mit Sohn Philipp, der bereits die fünfte Generation vertritt, wird auch Albert Ospelt selbst an der Theke stehen und seine Kunden bedienen. Philipp Ospelt ist mit dem Traum seines Vaters aufgewachsen und sagt von sich selber, dass er diesen Traum «weiterleben und weiterträumen» möchte. Beide strahlten am gestrigen Eröffnungstag über das ganze Gesicht. Sie freuen sich über das gelungene, geschmackvoll eingerichtete Ladenlokal und hoffen nun auf grosse Akzeptanz in der Bevölkerung. Sie möchten mit dem Genussmarkt alle ansprechen – vom Bauarbeiter, der sein Znünibrot holt, bis zum anspruchsvollen Gastgeber, der ein feines Diner kochen will. Für die Zukunft sind auch einige Überraschungen geplant, z. B. Events und Kurse – ganz im Sinne von «Metzgerei und mehr». (tb)

 
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