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Studierende forschen für das Landesspital

Studierende der Hochschule Liechtenstein haben für das Liechtensteinische Landesspital ein Risikomanagement-Konzept erarbeitet. Gestern Nachmittag konnten sie ihre Ergebnisse präsentieren.

Vaduz. – Im Rahmen des Moduls «Business Process Management» erstellten die Master-Studierenden in «Business Process Engineering» einen Leitfaden für das Risikomanagement des Liechtensteinischen Landesspitals. Unterstützt wurden sie dabei von Jan vom Brocke, Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik an der Hochschule Liechtenstein. «Unser Ziel war es, dem Landesspital aufzuzeigen, was Risiko-Management überhaupt ist und einen Ansatz zu entwickeln, wie das Spital Risiken selber erkennen und bewerten kann», erklärte Jan vom Brocke. Für das Projekt haben die Studierenden in Gruppen vier Prozesse aus dem Spitalalltag, wie zum Beispiel «Durchführung der Behandlung», genauer beleuchtet und die Risiken identifiziert und bewertet.

Von grosser Wichtigkeit

Unternehmen sehen sich verschiedensten Risiken ausgesetzt. Unter Riskio versteht man die Wahrscheinlichkeit, dass eine Gefahr zu einem Desaster wird. Deswegen ist es für Unternehmen wichtig, Risikomanagement zu betreiben. Dabei wird ein Handlungsrahmen konzipiert, der diese Risiken erkennen und verhindern soll. Denn «Prävention ist besser als Heilung», wie ein Studierender sagte. Die Wichtigkeit eines Risiko-managements ist auch den Verantwortlichen des Landesspitals bewusst. «Bei uns stehen Menschenleben auf dem Spiel. Deswegen ist es umso wichtiger, Risiken frühzeitig zu erkennen und geeignete Massnahmen zu treffen», führte Karin Zech-Hoop, Verwaltungsdirektorin des Landesspitals aus. (nob)
 

 

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