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«Komasaufen» ? Trinken bis der Arzt kommt

Wer so viel Alkohol trinkt, dass er im Spital behandelt werden muss, soll in Zukunft in der Schweiz die Kosten selber tragen. Die Präsidenten der liechtensteinischen Jungparteien sind über diesen Vorstoss unterschiedlicher Ansicht.
 

Vaduz. ? Es gehört zu den seltsamsten und vermutlich dümmsten Phänomen unserer Zeit: Das «Komasaufen». Es geht darum, eine möglichst grosse Menge Alkohol zu konsumieren, oft bis in die Bewusstlosigkeit. Das teilweise mit fatalen Folgen. Trotzdem betrinken sich auch in Liechtenstein Wochenende für Wochenende immer mehr Jugendliche an den Rande eines Komas. Anschliessend müssen diese im Spital behandelt werden, um Schlimmeres zu vermeiden.

Bis zu 10'000 Franken pro Fall

Im Landesspital ist das durchschnittlich über jedes zweite Wochenende der Fall. Rechnet man auch noch umliegende Spitäler mit ein, erhöht sich die Anzahl liechtensteiner Alkoholpatienten weiter. Das kann Kosten von bis zu 10'000 Franken pro Fall verursachen. Diese Kosten werden bis anhin von der Allgemeinheit über die Krankenkasse bezahlt. Das soll sich zumindest in der Schweiz ändern. (ags)

Mehr in der Print- und ePaper-Ausgabe des «Liechtensteiner Vaterlands» von Dienstag, 23. Juli.

 
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